Japan, Libyen und die Folgen

Sicherheit steht im Mittelpunkt

Die Bilanz des Erdbebens, das am 11. März einen Tsunami auslöste und Japan an den Rand einer atomaren Katastrophe gebracht hat, ist verheerend: Das japanische Volk beklagt tausende Tote und Vermisste sowie hunderttausende Obdachlose, die Versorgung mit frischem Wasser und Strom ist teilweise zusammengebrochen. Für Private Equity-Gesellschaften vor Ort hatte dementsprechend in den Wochen nach dem Erdbeben die Sicherheit ihrer Mitarbeiter oberste Priorität – Fragen nach den Auswirkungen auf ihr Portfolio standen bislang im Hintergrund. So richtete beispielsweise Blackstone eine Versorgungsstation für die Mitarbeiter und ihre Familien ein, der Schweizer Dachfondsmanager Partners Group gab Pläne bekannt, Mitarbeiter aus Tokio vorübergehend in anderen Landesteilen oder in den Büros in Singapur oder Zug einzusetzen. Die Folgen für die Beteiligungsbranche in Japan und weltweit sind derzeit noch nicht abzusehen. Den Einfluss der japanischen Volkswirtschaft, die auch vor dem Unglück vor allem mit eigenen Problemen zu kämpfen hatte, halten Experten jedoch für überschaubar.

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