MPC Private Equity 11: Fast ein „Secondary ab Anbieter“

Vier weit investierte Buyout-Fonds
MPC bleibt seinem Konzept kleiner Dachfonds mit bereits festgelegten Investitionszielen treu. Während viele Anbieter ihre neuen Produkte als gewerblich geprägt aufsetzen, hat MPC den elften, auf europäische Small und Mid Cap-Buyouts konzentrierten Dachfonds vermögensverwaltend gestaltet. Somit fallen sämtliche Investments, die vor Ende 2008 eingegangen werden, noch unter die vorteilhafte bisherige Steuergesetzgebung. Eine (nicht gebührenträchtige!) Platzierungsgarantie von MPC Capital Investments über das gesamte Fondsvolumen von 21,5 Mio. Euro ermöglichte eine frühe Vorallokation, bei der den folgenden Private Equity-Fonds jeweils fünf Mio. Euro zugesichert wurden:

 

  • Apax Europe VII, der Mehrheitsbeteiligungen (überwiegend Buyouts) an mittleren und großen Unternehmen in Europa eingeht. Der Fonds ist bereits investiert in Plantasjen, Trader Media, Hub International, Electro-Stocks, Cengage, Tnuva und Emap.
  • Carlyle Europe Partners III will in solide Marktführer und führende Nischenanbieter mit Eigenkapitaltranchen von ca. 100 bis 300 Mio. Euro im europäischen Raum investieren. Zu den ersten Beteiligungen gehören Applus+ und Zodiac Marine&Pool.
  • Doughty Hanson & Co V setzt auf Management Buyouts, Buy-ins und Wachstumskapital für europäische mittelständische Unternehmen im Eigenkapitalbereich von ca. 150 bis 200 Mio. Euro und hat bereits Avanza und Norit im Portfolio.
  • Odewald&Compagnie III finanziert ebenfalls Management Buyouts sowie Buy-ins und stellt Wachstumskapital für mittelständische Unternehmen zur Verfügung. Der bevorzugte Eigenkapitalbereich liegt hier bei ca. 20 bis 100 Mio. Euro und das Zielobjekt im deutschsprachigen Raum. Bisherige Beteiligungen umfassen Mateco, Oystar, die Saargummi Gruppe und Intertemp.

 

Die jeweiligen Vorgängerfonds der vier Manager konnten ihren Investoren Renditen von jeweils mehr als 30% IRR  p. a. berichten.

Überschaubare Gebührenstruktur
Mit 6% anfänglichen Einmalkosten (ohne 5% Agio) und 1,6% jährlicher Kosten inkl. sonstiger Aufwendungen und Mehrwertsteuer bleiben die Gebühren im üblichen Rahmen. Die Performance Fee beträgt wie bei den Vorgängerfonds 10% nach 8% Vorzugsverzinsung pro Jahr, erfreulicherweise ohne Catch-up-Klausel – demnach werden nur Gewinne zwischen Investor und Dachfondsmanager geteilt, die oberhalb der 8%-Schwelle liegen. Die Einstiegshürde ist mit 10.000 Euro ebenso anlegerfreundlich wie die sofortige Einzahlung des gezeichneten Anteils in voller Höhe, da die Investitionsquote des MPC 11 mit ca. 40% bereits erfreulich hoch ist und Ende 2008 etwa 60% erreichen soll.

Fazit:
Angesichts von bereits 30 bestehenden Beteiligungen in vier vordefinierten Zielfonds ist das Blind Pool-Risiko des MPC 11 spürbar vermindert. Die zum Zeitpunkt der Platzierung rekordverdächtig hohe Investitionsquote von 40% kann Investoren in den Genuss der üblichen Vorteile einer Zweitmarkttransaktion kommen lassen, wie eine kurze Kapitalbindung bzw. frühe Rückflüsse.

Volker Deibert

Elfte MPC Private Equity GmbH & Co. KG
Volumen: 21,5 Mio. Euro
Minimum: 10.000 Euro
Laufzeit: 10 Jahre + 3 x 1 Jahr Verlängerungsoption
Zeichnungsschluss: 31.7.2009 + 2 x 6 Monate Verlängerungsoption
RQ-16   58%
Investment-Thema: Europäische Buyout-Fonds für Mittelstandsunternehmen
Ziel-Anzahl Portfoliogesellschaften: 4 Zielfonds = ca. 60 Portfoliounternehmen
www.mpc-capital.com

*Die Kennzahl RQ-16 (=Rendite-Quotient auf Basis von 16% Bruttorendite) gibt an, in welchem Umfang der Anleger am Bruttoergebnis des Fonds nach Abzug sämtlicher Kosten partizipiert (vor Steuern). Hierzu werden die Emittentenangaben herangezogen, ein planmäßiges Fondsvolumen und ein typischer Verlauf unterstellt und die internen Zinsfüße des Netto- und des Brutto-Zahlungsstroms ins Verhältnis gesetzt.