Geldquellen sprudeln spärlich

Mangelware Eigenkapital .
Branchenkenner fühlten sich bestätigt: Im „Innovationsindikator 2007“ stellte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung fest, dass es hierzulande an Risikokapital mangelt. Bei der Frage nach der Verfügbarkeit von Kapital bei der Gründungsfinanzierung belegte Deutschland den 13. Platz unter 17 untersuchten Ländern. Anfang Mai meldete der ITK-Fachverband Bitkom ebenfalls negative Zahlen. Zwar veranschlagen rund zwei Drittel der ITK-Start-ups für ihre erste Finanzierung höchstens 40.000 Euro – dennoch komme die Mehrheit nicht an Kredite, Wagniskapital oder öffentliche Zuschüsse und Darlehen. Mit der Jahresstatistik 2007 lieferte der Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) einen weiteren Beleg für den schweren Stand von Venture Capital in Deutschland: Gemessen am Durchschnitt der vergangenen drei Jahre stieg zwar die Zahl der finanzierten Unternehmen um gut 10% auf 978, die investierten Mittel sanken jedoch um mehr als 25% auf 839,7 Mio. Euro. Trotz allem ist Mark Miller vom Hamburger Netzwerk CatCap überzeugt: „Wir haben in Deutschland kein Problem in der Frühphasenfinanzierung.“ In die gleiche Kerbe schlägt Wolfgang Posselt, Geschäftsführer von Aurelia Private Equity. „Insbesondere durch die Unterstützung vom High-Tech Gründerfonds bekommen Gründer ausreichend Kapital“, sagt er.

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