Große Chancen mit kleinen Teilchen

Vielseitig anwendbare Innovationen
Die Nanotechnologie ist schwer einzugrenzen. Als Querschnittstechnologie findet sie ihre Anwendung in vielen Bereichen – von der Chemie über die Elektro- und Computertechnik bis hin zu Umwelttechnologien. Auf der Nanotechnologie basierende Produkte werden u. a. eingesetzt in der Automobilindustrie und in der Abwasserreinigung, in der Herstellung von Handys, Solarmodulen und Computerchips ebenso wie in der Bauwirtschaft. Das Thema ist eng mit dem Begriff „neue Materialien“ verbunden. Allerdings gibt es auch Risiken, denn ultrafeine Partikel können negative Reaktionen im menschlichen Körper auslösen und das Immunsystem schwächen.

                        Vom Einbruch am Neuen Markt zu Anfang dieses Jahrzehnts nicht verschont geblieben, spürt die Branche bei der Suche nach privaten Geldgebern auch heute, dass Venture Capital in Deutschland im Vergleich zu Ländern wie den USA noch keine große Tradition hat. Es gibt keine offizielle Statistik, aber die VC-Investitionen in Nanotechnologie-Unternehmen dürften in Deutschland 2007 bestenfalls bei 30 bis 40 Mio. Euro gelegen haben. Die öffentliche Förderung dagegen beträgt derzeit rund 290 Mio. Euro. Das Bundesforschungsministerium verfolgt mit der „Nano-Initiative – Aktionsplan 2010“ nun erstmals einen ressortübergreifenden Ansatz in Abstimmung mit anderen Ministerien. Es schätzt die Zahl der in der Nanotechnologie tätigen – meist kleineren und mittleren – Firmen hierzulande auf rund 550.

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