Bei den Preisträgern konnten besonders Konzepte für die verarbeitende Industrie und den Schutz von Daten überzeugen: So etwa ArtiMinds aus Karlsruhe, dessen Software InRoP es erlaubt, das Einlernen von Roboterbewegungen intuitiv zu gestalten und zu beschleunigen. Mit einer Softwarelösung zur Verbesserung der Präzision beim 3D Druck konnte sich die Additive Manufacturing Solutions aus München gegen die Konkurrenz durchsetzten. Je nach dem thermischen Verhalten der verwendeten Werkstoffe passt das Programm die Geometriedaten des zu fertigenden Teils für den Druckvorgang an.
Weitere Auszeichnungen im Bereich Sicherheit und Energie
Ebenfalls ausgezeichnet wurde die Gründungsidee von Comnovo. Zum Geschäftskonzept der Dortmunder gehört ein Warnsystem für Baumaschinen, das auf der D2Sense-Technologie basiert und den Einsatz von großen mobilen Baumaschinen sicherer gestalten soll. Befinden sich mit einem sogenannten Beeper ausgerüstete Personen im Gefahrenbereich der Maschinen, schlägt das System Alarm. Für Sicherheit in der Kommunikationsbranche sorgt dagegen Secure Call Authentication, kurz Secco. Das Geschäftsmodell aus Darmstadt soll vertrauenswürdige Telefonie mit dem Smartphone erlauben. Dabei wird die elektronische Identitätsfunktion des neuen Personalausweises zur gegenseitigen Authentifizierung der Gesprächspartner genutzt. Den Sonderpreis „Vom Smart Home zu Smart Grids“ für die Energieversorgung von Morgen erhielt die Online Plattform Lumenaza, auf der Kunden regional Strom kaufen können.
Bewerbungsphase gestartet
Die nächste Runde des IKT Innovativ Gründerwettbewerb ist bereits eröffnet. Junge Unternehmer können sich noch bis zum 31. November 2013 mit ihren Ideen bewerben.