Project A Ventures: Final Closing der vierten Fondsgeneration

375 Mio. USD für Frühphaseninvestments von Tech-Start-ups

Das Team von Project A

Bildnachweis: © Project A.

Project A Ventures schließt seine vierte Fondsgeneration. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf 375 Mio. USD und ist damit der bisher größte Fonds von Project A. Mit dem neuen Kapital soll in Tech-Start-ups aus Europa, von der Pre-Seed-Phase bis hin zur Series A-Finanzierungsrunde, investiert werden. Zu den Limited Partners der neuen Fondsgeneration gehören institutionelle Investoren aus den USA und Europa sowie deutsche und europäische Unternehmen, Gründer und Family Offices. Mit dem Fonds steigt das insgesamt verwaltete Kapital auf eine Mrd. USD. „Der Abschluss unseres vierten Fonds ist ein bedeutender Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Wir feiern damit das 10-jährige Bestehen von Project A und unseres einzigartigen Modells, Kapital mit operativem Know-how zu verbinden, um so die besten Technologieunternehmen so früh wie möglich vollumfänglich zu unterstützen”, sagt Uwe Horstmann, General Partner und Mitgründer von Project A.

Unterstützung für Gründerteams von Tech-Start-ups

Project A ist ein europäischer Wagniskapitalgeber und hat seinen Sitz in Berlin und London. Das Unternehmen spezialisiert sich auf Frühphasenfinanzierungen und möchte weitere operative Unterstützung leisten, wie zum Beispiel die Bereitstellung von zahlreichen Experten aus den Bereichen Marketing, Sales, Recruiting, Kommunikation, Data und Business Intelligence, Produktentwicklung und Software Entwicklung. Seit der Gründung im Jahr 2012 hat Project A in mehr als 100 Start-ups aus den Branchen Digital Health, Logistik, E-Commerce, Fintech, Proptech, B2B-Enterprise Software und Mobilität investiert. Zum Portfolio gehören aktuell Trade Republic, Voi, Catawiki, sennder, WorldRemit, KRY und Spryker. Mit dem neuen Fonds sollen weitere Gründerteams von Tech-Start-ups aus den Branchen Fintech, Climate Tech, Data Infrastructure, Commerce, Enterprise Software und Supply Chain, überwiegend im B2B-Bereich, unterstützt werden. Dennoch sollen auch weiterhin B2C-Unternehmen finanzielle Förderungen bekommen.

Ausbau von Private Equity Co-Investments

Darüber hinaus möchte Project A seine Private-Equity-Co-Investments erweitern und bis zu 80 Mio. USD in Private-Equity-Deals investieren, ein Portfolio haben sie sich bereits aufgebaut. Damit soll unterstrichen werden, dass das Unternehmen nicht nur in den frühen Phasen eines Start-ups unterstützen wollen, sondern über die gesamte Lebensdauer hinweg. Ben Fischer, General Partner bei Project A, meint: „Wir haben uns ein enormes Fachwissen darüber angeeignet, wie man Technologieunternehmen zu Wachstum verhilft. Nachdem sich gezeigt hat, dass sich dieses Wissen auch auf das reifere Buy-Out-Umfeld übertragen lässt, wollen wir diese Chance stärker nutzen. An der Seite von weltweit führenden PE-Fonds zu investieren gibt uns die Möglichkeit, Unternehmen, die in ihrer Entwicklung schon weiter sind, mit dem Fachwissen unserer operativen Teams sowie durch strategische Beratung aktiv zu unterstützen.”