Bildnachweis: Life Science Factory.
Die Life Science Factory hat ihre Führung mit einer Doppelspitze neu aufgestellt: Seit dem 15. August 2025 verstärkt Ellen Goel die Geschäftsführung des Göttinger Start-up Hubs für Lebenswissenschaften und leitet die Einrichtung künftig gemeinsam mit Dr. Sven Wagner. Goel war bereits seit einem Jahr als Mentorin im Netzwerk aktiv und bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Unternehmertum, Nachhaltigkeit und digitale Innovation mit.
Unternehmerin mit internationalem Netzwerk
Goel ist seit mehr als zehn Jahren in der Innovations- und Gründungsszene aktiv. Zuletzt verantwortete sie als Head of Center for Digital GreenTech am August-Wilhelm Scheer Institut die Entwicklung digitaler Lösungen für Klima- und Umweltschutz sowie die Förderung von Gründungsvorhaben mit gesellschaftlichem Mehrwert. Darüber hinaus ist sie als Associate Faculty an der Singapore University of Social Sciences sowie an der Hochschule Harz tätig, wo sie zu Social Entrepreneurship und Corporate Venture Building lehrt. „Die Life Science Factory ist für mich nicht nur ein Ort für Forschung und Unternehmertum, sondern auch einer der führenden Gründungsstandorte für Life-Science-Innovationen mit gesellschaftlicher Relevanz. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen einzubringen und gemeinsam mit dem Team ein Umfeld zu gestalten, in dem aus wissenschaftlichen Ideen wirkungsorientierte Unternehmen entstehen“, so Goel.
Impulse für den Standort Niedersachsen
Parallel zu ihrer neuen Funktion bei der Life Science Factory übernimmt Goel auch die Geschäftsführung der Life Science Valley GmbH. Gemeinsam mit Wagner wird sie die Initiative GOe FUTURE vorantreiben, die im Rahmen des bundesweiten Leuchtturmwettbewerbs „Startup Factories“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird. Beide Institutionen gelten als zentrale Bausteine des niedersächsischen Gründungsökosystems im Bereich Lebenswissenschaften. „Mit Ellen Goel gewinnen wir eine Geschäftsführerin, die wissenschaftliche Exzellenz, strategisches Denken und Gründungserfahrung vereint. Sie kennt unser Netzwerk, unsere Zielgruppen und unsere Ambitionen – die beste Voraussetzung, um die Life Science Factory in eine nächste Entwicklungsphase zu führen“, ergänzt Wagner.



