Überhitzung – aber keine Angst vor Abkühlung

Gute Stimmung zum Jahresausklang
Die Private Equity-Branche blickt insgesamt optimistisch in die Zukunft. „Im German Private Equity Barometer berichten die Befragten über eine sehr positive Stimmung in allen Private Equity-Segmenten einschließlich Venture Capital, welches in der Vergangenheit eher skeptisch eingeschätzt wurde“, schreibt Thomas Meyer, Autor einer am 24. November veröffentlichten Studie von DB Research (Deutsche Bank). Auch der Private Equity-Stimmungsindikator von Deloitte zeigte im dritten Quartal überwiegend positive Erwartungen für die Branche, wenngleich der Optimismus etwas geringer ausfiel als im Vorquartal. „Die Entwicklung des Index korreliert stark mit den erneut gesunkenen Erwartungen in Bezug auf das gesamtwirtschaftliche Klima“, heißt es in der „Private Equity Survey 3/06“ von Deloitte. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer sahen den Markt als überhitzt an. Dennoch erwarten nur 7% der Befragten eine Konsolidierung.

 

Performance und Teamqualität sind notwendig
Insbesondere Fonds für mittlere und größere Buyouts dürfen weiter mit hohen Mittelzuflüssen rechnen. „Demgegenüber müssen auf kleine Buyouts spezialisierte Fonds voraussichtlich weiterhin wesentlich härter um Gelder kämpfen“, glaubt Dr. Peter Laib, Managing Director bei der Schweizer Adveq Management AG, einem Dachfondsmanager mit einem verwalteten Vermögen von rund 2 Mrd. Euro. Entscheidend für den Fundraisingerfolg sind die gute Performance der bisherigen Investments und die Qualität des Managements. „Für die wenigen VC-Fonds, die erfolgreich einen neuen Fonds geraist haben, wird es keine Zurückhaltung geben. Gute Teams werden wieder etwas einfacher Geld bekommen“, ergänzt Helmut Schön, General Partner der global tätigen Venture Capital-Gesellschaft Partech International.

 

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