I-Postmortem: Erste virtuelle Grabstätte geht online

Mit einer kuriosen Geschäftsidee macht ein Start-up aus dem Sillicon Valley auf sich aufmerksam: I-Postmortem Limited bietet auf der Website www.i-memorial.com Internetkonten an, um das eigene Leben zu dokumentieren, letzte Wünsche festzuhalten und Nachrichten zu verfassen. Außerdem werden die Daten nach dem Ableben des Accountinhabers automatisch auf www.i-tomb.net übertragen, einer virtuellen Grabstätte für Verstorbene, genannt The World Virtual Cemetery. Das Unternehmen finanziert sich durch jährliche Beiträge für die Nutzung der Konten und umgeht so Werbeschaltungen. Die persönlichen Daten der Nutzer werden verschlüsselt auf Servern in der Schweiz gespeichert.