Nachfolge im Unternehmen

Beispielhafte Lösung

Musterbeispiel für einen schrittweisen Generationswechsel mit Beteiligungskapital: Der Familienunternehmer, bislang auch operativ führend, ist zwischen 50 und 60 Jahre alt. Sein Unternehmen soll in den nächsten Jahren deutlich wachsen. Um dies zu managen, wird ein erfahrener Mitarbeiter aus der zweiten Führungsebene in die Geschäftsführung berufen. Zusätzliche finanzielle Sicherheit gibt Beteiligungskapital. Strategische Entscheidungen werden damit künftig durch die Implementierung eines branchenerfahrenen Beirats unterstützt. Für den Senior bietet diese Lösung mehrere Vorteile: Im Tagesgeschäft ändert sich für ihn wenig, er agiert weiterhin wie gewohnt als Geschäftsführer. Zugleich erhält er fachkundige Unterstützung beim Ausbau seines Unternehmens. Er bleibt mit einer Minderheit am Unternehmen beteiligt und partizipiert damit unmittelbar an der Wertsteigerung seines Lebenswerks. Beispiele wie diese zeigen, wie sich ein Nachfolgeprozess mit Beteiligungskapital frühzeitig aktiv gestalten lässt.

Fazit

Die spürbar zunehmende Nachfrage am Markt zeigt, dass Unternehmer inzwischen eher bereit sind, die Frage der Nachfolge auch mit Beteiligungskapital zu lösen. Dass Private Equity auch die Chance eröffnet, einen frühzeitigen, gleitenden Generationswechsel zu gestalten, ist aber immer noch zu wenig bekannt. Unternehmern, die diese Chance nutzen, bieten sich gleich mehrere Vorteile. Sie erzielen einen attraktiven Preis für ihre Anteile, partizipieren an der weiteren Wertsteigerung, sichern sich Unterstützung für das weitere Wachstum und können dieses auch weiterhin aktiv mitgestalten.