EY Private Equity-Analyse des ersten Halbjahres 2014

Mit einem Transaktionswert von 5,6 Mrd. EUR steigt das Volumen der Investitionen im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 um rund 50%, wobei diese Steigerung vor allem auf höhere Beträge zurückzuführen ist. Die 58 Transaktionen sind nur drei mehr als im vergangenen Halbjahr. Im Vergleich zu dem Spitzenwert im zweiten Halbjahr 2006 ist das Ergebnis dennoch schwach. Damals betrug der Gesamtwert der getätigten Transaktionen 30,1 Mrd. EUR. Auch in den ersten Jahreshälften 2012 und 2013 lag das Transaktionsvolumen deutlich höher (8,3 Mrd. EUR und 9,4 Mrd. EUR).

Die Zahl der Exits ist im ersten Halbjahr 2014 auf 38 gesunken (-25%). Auch deren Wert liegt mit 7,0 Mrd. EUR unter dem des Vorjahres (10,9 Mrd. EUR). Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 erzielten Private Equity-Unternehmen rein auf die Anzahl der Exits bezogen einen Anstieg von 15%.

Die fünf größten Käufe im ersten Halbjahr 2014 erreichten einen Gesamttransaktionswert von 4,5 Mrd. EUR. An der Spitze steht die Übernahme der GEA Heat Exchangers GmbH und durch Triton Partners (www.triton-partners.com) mit einem Wert von 1,3 Mrd. EUR. Danach folgen die Akquisition der Mauser AG durch Clayton, Dubilier & Rice (CD&R, www.cdr-inc.com), der CABB GmbH durch Permira (www.permira.de), von Alstom durch Triton Partners sowie der GHD GesundHeits GmbH Deutschland durch Nordic Capital (www.nordiccapital.com).