Nikolaus Bayer ist Business Angel des Jahres 2020

Auszeichnung zum 20. Mal vergeben

Business Angel des Jahres 2020: Nikolaus Bayer
Business Angel des Jahres 2020: Nikolaus Bayer

Zum 20. Mal verlieht das Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) in diesem Jahr die „Goldene Nase“, mit der es den „Business Angel des Jahres“ kürt. Preisträger 2020 ist Nikolaus Bayer, der bis vor fünf Jahren selbst noch Unternehmer war.

Das Vorschlagsrecht für die Auszeichnung zum Business Angels des Jahres haben ausschließlich Gründer von Beteiligungsunternehmen des Angels. Heuer setzten sich Max Hofmann, Geschäftsführer von BidX, die Online-Händlern die vollständige Automatisierung und Optimierung ihrer Marktplatz-Werbung ermöglicht, Peter Eulberg, CEO von Anyblock Analytics, einem Blockchain Solution Provider, und Tobias Lochen, CEO von sigo, einem bundesweiten E-Lastenräderverleiher, mit ihrem Vorschlag durch: Der undotierte Preis der Goldenen Nase geht 2020 an Nikolaus Bayer.

Seit fünf Jahren Business Angel

Der Angel-Investor war bis 2015 selbst als Unternehmer tätig. Damals hatte er die von ihm mitgegründete Iris Analytics, ein auf Sicherheitsanalysen zur Prävention von Zahlungsbetrug spezialisiertes Start-up, an IBM verkauft. Vor der Gründung im Jahr 2007 war Bayer in leitenden Positionen bei großen IT-Unternehmen und IT-Sicherheitsunternehmen tätig. Über sein Selbstverständnis in der Rolle als Angel-Investor sagt er: „Ich habe einen professionellen Anspruch an mich als Business Angel, achte für meine Gründer insbesondere auf einen intensiven Austausch, eine hohe Verfügbarkeit und eine kurze Reaktionszeit, wann immer meine Gründer mich brauchen. Und den ‚Advocatus Diaboli‘ sowie den Antreiber kann ich auch ganz gut.“ Aktuell hält er Beteiligungen an zehn Unternehmen und konnte bereits zwei Exits realisieren. Die Auszeichnung zum Business Angel des Jahres 2020 hätte Bayer eigentlich von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier überreicht bekommen sollen, der auch Vorsitzender der neunköpfigen Jury war. Die Zeremonie ist pandemiebedingt auf Frühjahr nächsten Jahres verschoben worden.