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Mit Mitteln des Innovationsfonds II beteiligt sich die Wagnisfinanzierungsgesellschaft für Technologieförderung in Rheinland-Pfalz (WFT), Tochtergesellschaft der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, an dem Start-up Datamotor aus Mainz. Das Jungunternehmen bietet eine KI-basierte Software-Lösung für Unternehmen an, interne und externe Daten zu verknüpfen.
Fokus auf KI-Anwendung
Die Software des Start-ups wertet mit Algorithmen Daten aus und bereitet diese grafisch auf, sodass leichter faktenbasierte Entscheidungen in Unternehmen getroffen werden können. Unternehmen können damit ihre Kunden besser verstehen, Produkte gezielter auf dem Markt platzieren oder auch wettbewerbsfähigere Sortimente entwickeln. „Unser Fokus liegt klar auf der Anwendung von KI. Wir bieten Unternehmen und Entscheidungsträgern unabhängig von statistischen Kenntnissen einen Zugang zu den Möglichkeiten und Chancen, welche sich durch die effiziente Nutzung von künstlicher Intelligenz eröffnen“, erläutert Dr. Rene Sehi, der das Start-up gemeinsam mit Günter Althaus, Prof. Dr. Jörg Funder und Dr. Houssam Jedidi gründete.
Zehn Beteiligungsfonds für innovative Start-ups
Der Innovationsfonds Rheinland-Pfalz II, der eine Fördermaßnahme des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau ist, wird mitfinanziert durch die Europäische Union. „Die innovative Geschäftsidee sowie die technische und betriebswirtschaftliche Umsetzung überzeugen uns. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit“, sagte Mike Walber, Leiter des Bereichs Venture Capital der ISB. Der Venture-Capital-Bereich der Bank investiert aktuell über zehn Beteiligungsfonds in die Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte und Dienstleistungen.