VR Equitypartner veräußert Megabad-Gruppe

Auf Nachfolgeregelung folgt Secondary an FSN Capital

VR Equitypartner veräußert Megabad
VR Equitypartner veräußert Megabad

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Die Beteiligungsgesellschaft VR Equitypartner veräußert nach zwei Jahren ihre Anteile an dem Webshop Megabad.com, der zum Kölner Sanitärhandelsunternehmen Gottfried Stiller gehört. Im Rahmen der Nachfolge hat der Investor im Jahr 2019 das Unternehmen unterstützt und übergibt nun die mehrheitlichen Anteile an FSN Capital, die mit ihrer E-Commerce-Erfahrung die internationale Expansion voranbringen sollen.

Nachfolgregelung und Wachstum mit VR Equitypartner

Im Jahr 2003 hat der Sanitärspezialist den Webshop Megabad.com ins Leben gerufen und damit seinerzeit als erster Sanitärhändler in Deutschland einen Online-Vertriebskanal aufgebaut. Der Shop bietet ein Vollsortiment an Armaturen, Keramik, Duschkabinen, Badmöbel und Accessoires für Privatkunden sowie Handwerker und Gewerbetreibende. Die Megabad-Gruppe beschäftigt 220 Mitarbeiter. Mit VR Equitypartner wurde dann die Unternehmensnachfolge eingeleitet und das Wachstum des Unternehmens gestärkt. Harald Hotop ist als neuer Geschäftsführer in das Unternehmen gekommen und konnte seine Branchenerfahrung aus früherer Tätigkeit für Richter + Frenzel sowie Ideal Standard einbringen. Zum Jahresende sollen ein neues Lagerkonzept und mehr Logistikkapazitäten den Absatz steigern. „Wir sind unverändert von dem herausragenden Geschäftsmodell und der langfristigen Wachstumsperspektive von MEGABAD überzeugt. Gemeinsam mit der Familie Stiller und dem Management konnten wir die Unternehmensnachfolge umsetzen und die Marktposition der Gruppe deutlich stärken“, erklärt Christian Futterlieb, Geschäftsführer bei VR Equitypartner. Justin Kent, Partner bei FSN Capital Partners, ergänzt: „MEGABAD passt hervorragend in unser Portfolio und wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit der Familie Stiller, Harald Hotop und VR Equitypartner die Expansion von MEGABAD in der DACH-Region und in internationalen Märkten weiter voranzutreiben.“