SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement legt neuen Fonds auf

220 Mio. EUR für Healthcare-Investments

SHS legt sechsten Fonds auf
SHS legt sechsten Fonds auf

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Mehr als 220 Mio. EUR für Wachstums- und Nachfolgeinvestitionen im Healthcare-Segment hat die SHS Gesellschaft für Beteiligungsmanagement für ihren sechsten Fonds im First Closing eingesammelt. Mit der Summe wurde das Zielvolumen von 200 Mio. EUR bereits beim ersten Zeichnungsschritt übertroffen. 

Mit 12 bis 15 Engagements soll sich die Fondsgeneration bei europaweiten Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen einbringen. Dafür wurde auch die Investorenbasis weiter internationalisiert. Zudem kommen mehr als die Hälfte der Investoren aus dem Vorgänger-Fonds und haben zum Teil beim sechsten Fonds deutlich ihre Anteile aufgestockt. Mehr als 60 Investoren des Fonds sind Fund of Funds, Versicherungen, Versorgungswerke, Stiftungen, Family Offices, Banken, Healthcare-Konzerne, Kirchliche Investoren und Unternehmer. „Unseren Investoren möchten wir für ihr Vertrauen danken“, sagt Hubertus Leonhardt, SHS-Partner und Geschäftsführer. „Mit unserer sechsten Fondsgeneration bieten wir wieder einen Zugang zu Private Equity im wachsenden Healthcare-Markt. Für unsere Investoren ist neben der Fondsperformance insbesondere unsere Sektor-Expertise wie auch der Zugang zu Transaktionen entscheidend. Darüber hinaus ist für viele unserer Kunden auch unsere ESG- und Investor Relations-Kompetenz sowie das Angebot von Co-Investitionsmöglichkeiten relevant. “ Investiert haben unter anderem der European Investment Fund, die skandinavische Stiftung Realdania, die Schweizer Helsana HealthInvest, die baden-württembergische L-Bank sowie größere Family Offices. Des Weiteren hat das SHS-Investmentteam selbst signifikant investiert.

Fonds zielt auf Wachstumsfinanzierungen und Unternehmensnachfolgen

Mit dem Fonds sollen Unternehmenstransaktionen von bis zu 250 Mio. EUR realisiert werden, der Fokus liegt dabei auf Expansions- und Innovationsfinanzierungen, Nachfolgesituationen und Gesellschafterwechsel. Die Refinanzierung der korrespondierenden Eigenkapitaltranchen kann der Fonds mit bis zu 50 Mio. EUR aus eigenen Mitteln abbilden. Bei höherem Eigenkapitalbedarf stockt SHS die Volumina um Co-Investitionen von im Fonds investierten Investoren auf oder syndiziert mit befreundeten Private Equity-Gesellschaften. „Wir sehen in unserem Deal Flow eine Vielzahl stark wachsender, junger wie etablierter Healthcare-Unternehmen, die für eine Beteiligung des neuen Fonds in Frage kommen. Eine verschärfte Regulierung sowie hoher Innovations- und Internationalisierungsbedarf führen in der Branche zu steigendem Kapitalbedarf. Bei anderen Unternehmen wiederum geht es um eine gelingende Übergabe an die nächste Generation. Auch hier können wir als erfahrener Partner Unternehmen zielgerichtet und kompetent unterstützen, sowohl mit Minderheits- als auch Mehrheitsbeteiligungen“, sagt Uwe Steinbacher, geschäftsführender Partner bei SHS.