Cloou: Katzenklo mit Treppe verhindert Sand in der Wohnung

Cloou von Elly&Bruce ist ein neuartiges Katzenklo, das Katzen vom Streu befreit. Und so die Wohnung sauber hält.

(c) Elly&Bruce - Das Katzenklo Cloou in der Seitenansicht mit integrierter Treppe.
(c) Elly&Bruce - Das Katzenklo Cloou in der Seitenansicht mit integrierter Treppe.

Bildnachweis: Elly&Bruce.

“Katzenklo macht die richtige Katze froh” – dieser Text des deutschen Komikers Helge Schneider hat wohl seine Wahrheit, wie viele Katzenbesitzer:innen wohl bestätigen können. Weniger froh sind Katzenhalter:innen allerdings, wenn die Vierbeiner den Katzensand – wie es so oft passiert – durch die Wohnung tragen. Ein Problem, das Michael Scholz und Jan Hrdina gut kennen. Deswegen haben sie mit ihrem Startup elly&bruce Cloou entwickelt – ein Katzenkisterl mit eingebauter Streu-Auffang-Treppe.

Cloou bringt Katzen dazu, Pfoten zu spreizen

“Wenn Katzen vom Katzenklo kommen, hinterlassen sie die Streu in der ganzen Wohnung. Denn die Streu bleibt zwischen den Pfoten haften und verteilt sich somit auf dem Teppich, Sofa oder gar im Bett. Auch Streu unter den eigenen Füßen ist keine Freude”, sagt Hrdina. Die beiden Gründer probierten viele Produkte aus, doch keines löste das Problem für sie zufriedenstellend. Doch dann gab es eine Beobachtung. Und eine Erkenntnis: Katzen verlieren Streu beim Spreizen ihrer Pfoten. “Das tun sie vor allem, wenn sie springen oder über eine Treppe laufen”, sagt Scholz. Und dies war die Geburtsstunde von Cloou. “Nachdem die Katze im Streubereich ihr Geschäft verrichtet hat, springt sie auf die höhergelegene Treppe, dabei öffnen sich die Pfoten und der Großteil der Streu löst sich bereits. Auf der Treppe gehen dann die letzten Reste verloren”, erklärt er sein Produkt. Beim Katzenklo sind zusätzlich eine Schaufel und ein Abfalleimer integriert, die bei Bedarf auch einzeln ausgetauscht werden können. Nach einigen Papp- und 3D-Prototypen ist das Produkt jetzt marktreif und wird zu über 80 Prozent aus recycelten Kunststoffen hergestellt.

Dieser Text erschien zuerst auf unserer Schwesterpublikation brutkasten.