IZB präsentiert sich auf Bio-Europe 2023

Teilnehmer von Dichte der Forschungsunternehmen beeindruckt

Präsentation des Münchner Biotech Hub im IZB im Rahmen der Bio-Europe mit Dr. Michael Schaeffer, CBO Vivoryon Therapeutics; Dr. Holger Reithinger, General Partner Forbion; Ariane Doischer, International Relations Manager; BioM; Susanne Simon, Head of Public Relations IZB; Dr. Konstantin Petropoulos, CEO Sterna Biological; Regina Abendroth, Programm- und Community Managerin MAxL Copyright IZB, Fotograf: Dominik Gierke
Präsentation des Münchner Biotech Hub im IZB im Rahmen der Bio-Europe mit Dr. Michael Schaeffer, CBO Vivoryon Therapeutics; Dr. Holger Reithinger, General Partner Forbion; Ariane Doischer, International Relations Manager; BioM; Susanne Simon, Head of Public Relations IZB; Dr. Konstantin Petropoulos, CEO Sterna Biological; Regina Abendroth, Programm- und Community Managerin MAxL Copyright IZB, Fotograf: Dominik Gierke

Bildnachweis: Dominik Gierke.

Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB), eines der führenden Biotechnologie-Zentren in Europa mit über 40 ansässigen Biotech Start-ups, präsentierte am 05.11.23 gemeinsam mit der BioM Biotech Cluster Development GmbH das florierende Biotech-Ökosystem in Martinsried vor Biotech-Multiplikatoren aus aller Welt. Die Veranstaltung fand im Faculty Club statt, dem „Gateway to Biotech“ (G2B). Rund 90 Gäste folgten den Präsentationen von IZB und BioM sowie der Vorstellung des kürzlich gegründeten MAxL (Munich Accelerator Life Sciences & Medicine) Inkubators. In einer anschließenden Podiumsdiskussion sprachen Dr. Konstantin Petropoulos, CEO von Sterna Biologicals und CBO von Secarna; Dr. Michael Schaeffer, CBO Vivoryon Therapeutics GmbH und Dr. Holger Reithinger, General Partner bei Forbion über die Biotech-Standorte und mögliche Karrierechancen in der Branche.

Die Veranstaltung war in das Programm der BIO-Europe eingebettet, Europas größter Partnering Konferenz der Life Science Branche, zu der in diesem Jahr eine Rekordzahl von über 5.500 Delegierten erwartet wird. Dieses Event im Vorfeld der Konferenz umfasste eine Stadtrundfahrt durch München, zu einigen ikonischen Wahrzeichen der Stadt, und endete im Herzen des Münchner Biotech-Hubs. „Das IZB ist eines der renommiertesten Biotechnologiezentren in Europa. Wir sind stolz auf unseren Life-Science-Standort, der hervorragende Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Forschung und die Entwicklung neuer Therapien bietet. Besonders freuen wir uns, dass wir unseren Campus und seine Initiativen heute einem international so vielfältigen und hochrangigen Publikum vorstellen können“, so Susanne Simon, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am IZB. Prof. Dr. Ralf Huss, Managing Director, BioM Biotech Cluster Development GmbH, fügte hinzu:„BioM arbeitet eng mit Partnern aus Industrie, Forschung, Kliniken und Politik zusammen, um die Umsetzung biotechnologischer Innovationen zu fördern und voranzutreiben. Wir wollen das Biotechnologie-Cluster Bayern weiter stärken und es zu einem international nachhaltig erfolgreichen Biotech-Standort machen. Dazu agieren wir branchen- und sektorübergreifend, um unsere Community auf ihrem Weg in die Weltspitze zu unterstützen. Die Förderung von Start-ups ist uns dabei besonders wichtig.“ Auch Dr. Petra Burgstaller, Incubation & MAxL Co-Lead bei BioM, freute sich über die Möglichkeit, in München einen Inkubator für Pre-Seed-Teams und Early-Stage-Start-ups zu etablieren – mit großer Unterstützung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. „Damit können wir neben unserem etablierten Förderprogramm auch voll ausgestattete Labor- und Co-Working-Flächen zur Verfügung stellen und Biotech-Start-ups auf ihrem Weg zum Erfolg noch besser begleiten“, so Burgstaller weiter.

Karrierechancen im Biotech-Bereich

Die Podiumsdiskussion begann mit einem Vortrag von Dr. Konstantin Petropoulos, CEO von Sterna Biologicals und CBO von Secarna, der im Laufe seiner Karriere für mehrere im IZB ansässige Unternehmen tätig gewesen ist. „Das IZB ist mit einer Vielzahl hochkarätiger Institutionen in unmittelbarer Nähe ein ideales Umfeld, um die Forschung und Entwicklung innovativer Medikamente vom from ‚from bench to bedside‘ voranzutreiben. Neben einem breiten Netzwerk von Experten und forschenden Unternehmen sind auch eine Vielzahl von Dienstleistern vor Ort, die eine schnelle und flexible Entwicklung auf höchstem Niveau mit sehr kurzen Wegen ermöglichen.“ Dr. Michael Schaeffer, ein sehr erfahrener Unternehmer mit einer über 20-jährigen Erfolgsgeschichte, gab Einblicke in seine Zeit bei Crelux und die erfolgreiche Übernahme durch WuXiAppTec im Jahr 2016. „Es ist verlockend zu denken, dass es bei Transaktionen wie Lizenznahmen oder M&A-Deals nur um Zahlen geht. Aber ich würde behaupten, dass die entscheidenden Zutaten für ein erfolgreiches Geschäft die beteiligten Menschen und die Atmosphäre sind, die sie während der Verhandlungen schaffen. Versuchen Sie, mit Ihren Gesprächspartnern in Kontakt zu treten und eine solide gemeinsame Basis zu finden, bevor Sie in die Details gehen, um die spezifischen Interessen aller Beteiligten zu klären – in der Regel ein Geben und Nehmen.“ Dr. Holger Reithinger, General Partner bei Forbion, einer führenden europäischen Venture-Capital-Gesellschaft, die rund 3 Mrd. Euro in 10 Fonds verwaltet, und Boardmember mehrerer IZB-Start-ups, darunter CatalYm, Exosome, Pieris und Rigontec, betonte die Bedeutung des IZB und seines Campus: „In Deutschland einmalig: Der Standort Martinsried mit dem IZB und den umliegenden Instituten der Max-Planck-Gesellschaft und der LMU ist ein Paradebeispiel für einen erfolgreichen Biotechnologie-Campus. Networking-Veranstaltungen von IZB und BioM fördern die Kommunikation zwischen Forschern und etablierten Unternehmen. Innovative Unternehmen erhalten umfassende Unterstützung in allen Belangen. Der Erfolg in Martinsried ist auf die kontinuierliche Entwicklung und Verbesserung in den letzten 20 Jahren zurückzuführen, für die sich alle Beteiligten mit großem Engagement einsetzen.“