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Wie e-Residency Scale-ups den Markteintritt erleichtert | Advertorial

Mats Kuuskemaa, e-Residency
Mats Kuuskemaa, e-Residency

Bildnachweis: Mirjam Hagen Fotografie, e-Residency.

Mats Kuuskemaa, warum entscheiden sich immer mehr Gründer aus Deutschland dafür, ein Unternehmen in Estland über das e-Residency-Programm zu gründen?

e-Residency
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Estland bietet einen klaren Vorteil: Gründer erhalten hier Zugang zu einer vollständig digitalen Verwaltung, die Unternehmensprozesse erheblich vereinfacht. Gerade in der Scale-up-Phase, wenn Tempo und Skalierbarkeit entscheidend sind, kann das den Unterschied machen. Wer ein Unternehmen mit e-Residency gründet, kann alles online steuern – von der Gründung über die Buchhaltung bis hin zu Entscheidungen auf Geschäftsführungsebene. Diese Möglichkeiten stoßen besonders in Ländern wie Deutschland auf Interesse, wo Verwaltungsprozesse häufig mehr Zeit und Ressourcen binden.

Wie unterscheidet sich e-Residency von anderen Möglichkeiten, ein Unternehmen international aufzusetzen?

Viele Länder haben Digitalisierungsinitiativen, aber Estland hat daraus ein konsistentes System gemacht. e-Residency bietet nicht nur einen digitalen Zugang zur Verwaltung, sondern auch ein rechtlich sicheres Set-up, das langfristig funktioniert und auf das nunmehr über 125.000 e-residenten vertrauen. Unternehmen können wichtige Geschäftsentscheidungen online treffen, Dokumente rechtsgültig unterschreiben oder Buchhaltung und Steuerfragen digital abwickeln. Estland verbindet eine international anerkannte digitale Identität mit einem der weltbesten Start-up- und Venture Capital-Ökosysteme.

Wie läuft die Beantragung konkret ab – und welche Voraussetzungen muss man erfüllen?

Die Beantragung erfolgt vollständig digital über unsere Website. Interessierte müssen einen Onlineantrag ausfüllen und ihre Identität verifizieren lassen, zum Beispiel durch einen Termin bei einer Botschaft oder einem der e-Residency-Pick-up-Punkte. Anschließend erhalten sie eine digitale ID-Karte, mit der sie Zugang zum estnischen Verwaltungs- und Wirtschaftssystem erhalten. Es ist wichtig, zu betonen: e-Residency ist keine Staatsbürgerschaft, sondern ein Tool, um unternehmerisch in Europa tätig zu werden – unabhängig vom physischen Wohnort.

Skalierung ist für viele Start-ups die größte Herausforderung. Welche Rolle kann Estland in dieser Phase spielen?

In der Skalierungsphase zählt jedes Prozent Effizienz. Wer neue Märkte erschließen will,
braucht einfache Strukturen – keine zusätzlichen Hürden. Estlands digitale Infrastruktur
bietet genau das: einen klaren Rahmen für schnelles Handeln, unabhängig vom Standort.
Das gut vernetzte digitale Ökosystem bietet erfahrene Dienstleister, Zugang zu EU-Förderprogrammen und eine techaffine Arbeitskultur. All das hilft, um als Scale-up schnell weiterzukommen.

Für wen ist das e-Residency-Programm besonders interessant?

Wir sehen eine große Bandbreite: von klassischen Start-ups über digitale Dienstleister bis hin zu mittelständischen Beratungen, die international expandieren möchten. Immer häufiger sind es auch Gründer, die schon unternehmerische Erfahrung mitbringen und gezielt nach einem schlanken, digitalen Set-up suchen. Sie schätzen, dass e-Residency ihnen ermöglicht, Prozesse zu vereinfachen, ohne auf Rechtssicherheit oder Netzwerk verzichten zu müssen.

Was möchten Sie potenziellen Gründern aus Deutschland mitgeben, die sich aktuell mit dem Thema Skalierung beschäftigen?

Wer über Grenzen hinweg denkt und digital arbeiten will, braucht Strukturen, die das ermöglichen. Das estnische System bietet genau diese Grundlage. Es ersetzt nicht das Geschäftsmodell, aber es beschleunigt die Umsetzung. Gerade für Scale-ups, die Kapital, Märkte und Partner in verschiedenen Ländern ansprechen, kann es sich lohnen, über Estland als digitalen Ausgangspunkt nachzudenken.