mic clean ändert die strategische Ausrichtung und wird zur SmartE AG

Panthermedia/Sean Gladwell

Aufsichtsräte mit Erfahrung

Einen der Schwerpunkte wird dabei die Energiewirtschaft darstellen. Das neu strukturierte Unternehmen im Portfolio der mic AG operiert dabei als selbstständige Gesellschaft und kann beliebig Unternehmensbeteiligungen zu- und verkaufen. Die SmartE AG hat für den Ansatz einen Aufsichtsrat gefunden, der gerade in diesen Bereichen gezielt unterstützt. Dieser besteht aus Rolf Adam, Director Energy & Smart Grid EMEAR (Cisco Systems GmbH), Dr. Andreas Breuer, Vice President Neue Technologien (RWE Deutschland AG) und Immo Futterlieb, Senior Client Partner (Korn/Ferry International).

Mehr als „nur“ Kapital

Der Begriff „Smart Capital“ wird in der Venture Capital-Branche verwendet, wenn neben Kapital auch Wissen und Know-how des Investors mit eingebracht werden. Gerade hierauf sind Start-ups angewiesen, doch die klassischen Venture Capitalisten unterstützen in der Regel nur mit Kapital. SmartE adaptiert hierbei das Geschäftsmodell der mic AG und vereint die Vorzüge von Business Angels und Venture Capitalisten in einer Gesellschaft. Dabei werden die aktive Mitarbeit und die frühe Phase, in der meist nur Business Angels investieren, mit den Investitionssummen und der Professionalität der Beteiligungsgesellschaften kombiniert. Schwerwiegende Fehler im Leben eines Start-ups , die oft den Ausschlag über Erfolg oder Misserfolg geben, sollen hierdurch vermieden werden.

Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk

Gerade Venture Capital-Gesellschaften schreckt das hohe Risiko ab, das Investitionen in junge Technologieunternehmen ohne nennenswerte Umsätze mit sich bringen. Dennoch ergeben sich gerade hier sehr große Chancen für erfolgreiche Investitionen. Besonders wichtig sind dabei neben der Ausstattung mit ausreichend Kapital und guten Investitionsobjekten drei weitere Punkte: Netzwerk, Netzwerk und nochmal Netzwerk. SmartE verfügt über dieses Netzwerk und hat es durch den Aufsichtsrat noch gezielt gestärkt.