VR Equitypartner veräußert Anteile an United MedTec

Gesco übernimmt Medizintechnikspezialisit

VR Equitypartner veräußert Anteile an United MedTec
VR Equitypartner veräußert Anteile an United MedTec

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Der Investor VR Equitypartner hat seine Minderheitsbeteiligung an der United MedTec Holding GmbH veräußert. Käufer ist die börsennotierte Industriegruppe Gesco AG, die auch die Tochtergesellschaften W. Krömker GmbH und Tragfreund GmbH übernimmt.

Minderheitsbeteiligung als Nachfolgelösung

Im Jahr 2012 stieg VR Equitypartner bei W. Krömker GmbH im Rahmen einer Nachfolgelösung ein. Das 1976 gegründete Unternehmen mit rund 60 Mitarbeitern entwickelt und produziert medizintechnisches Zubehör wie Tragarme, Gelenkarme, Haltesysteme und Trolleys. Gemeinsam mit den weiteren Investoren und dem Gründer Wilfried Krömker, der wie das Management auch weiterhin Anteile an der Holding hielt, hat VR Equitypartner den Medizintechnikspezialisten während der strategisch weiterentwickelt.

Fokus auf Wachstum

Interne Strukturen wurden ausgebaut, ebenso ein Fokus auf Produktentwicklungen gelegt und der Wachstumsprozess vorangetrieben. Hierbei wurde drei Jahre später Tragfreund mit unter das Dach der United MedTec gebracht. Auch unter der Gesco-Fahne soll das Wachstum weiter vorwärts gehen. „Wir freuen uns, mit der GESCO AG einen unternehmerisch handelnden Käufer gefunden zu haben, der viel Erfahrung mit mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich der Medizintechnik hat“, sagt VR-Equitypartner-Geschäftsführer Christian Futterlieb, „UMT hat hier umfangreiche neue Entwicklungsmöglichkeiten.“ Und Andreas Mühlenbeck, Geschäftsführer bei United MedTec, ergänzt: „Unser Dank gilt den langjährigen Investoren, mit denen wir unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben und ein sehr solides Fundament für zukünftiges Wachstum legen konnten. Gerade in den vergangenen Monaten ist die Nachfrage nicht nur pandemiebedingt im Bereich Peripherie von Beatmungsgeräten, sondern über alle Produktlinien hinweg stark gestiegen und mit GESCO können wir nun das nächste Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte aufschlagen.“