Bayern Kapital und HTGF investieren in emax digital

KI-basierter E-Commerce sammelt 1,4 Mio. EUR ein

Bayern Kapital und HTGF investieren in emax digital
Bayern Kapital und HTGF investieren in emax digital

Bildnachweis: © emax digital.

In einer Seed-Runde beteiligen sich der High-Tech Gründerfonds und Bayern Kapital gemeinsam mit den Business Angels Dirk Freytag und Anrdt Groth an dem Start-up emax digital. Mit dem Kapital will der Münchner Analytics Hub seine KI-gestützte Reporting- und Analyse-Software voranbringen.

Handlungsempfehlungen für Amazon

Emax digital generiert Handlungsempfehlungen für Markenentscheider, die die noch neue von Amazon vorangetriebene Werbeform „Digital Retail Media“ nutzen. Mit der Software können das Produkt-Setup sowie die Werbeausgaben optimiert werden. Das Interesse der Agenturen, Marken und Unternehmen ist groß, aktuell findet eine Verschiebung von Google und Facebook hin zum neuen Segment statt. Amazons Umsatz mit Werbung wuchs im letzten Jahr um 49% und erzielte knapp 16 Mrd. USD. „Das Interesse seitens der Kunden Amazon besser zu verstehen und so ihren Umsatz zu steigern, ist immens. Dank unserer Investoren können wir die Nachfrage der Marken nun noch schneller bedienen und wachsen“, erklärt Andreas Kleofas, Geschäftsführer und einer der drei Gründer von emax digital.

Wachstumspläne für weitere Plattformen

Digital Retail Media ist ein schnell wachsendes Segment. 75% aller Amazon-Marktplatzkunden sind gleichzeitig auch Werbekunden bei dem Online-Riesen. Momentan liegt der Fokus des Jungunternehmens deshalb auf der Plattform. „Das Amazon- bzw. Marktplatzuniversum wächst überproportional und gewinnt weiterhin an Relevanz. emax digital steht für ein starkes Team aus erfahrenen ehemaligen Amazon-Führungskräften und ausgewiesenen Entwicklungsexperten, die Produkt und Markt optimal zusammenzubringen. Ihre Traktion und Vision haben uns absolut überzeugt“, sagt Martin Möllmann, Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds. Perspektivisch soll die Software so weiterentwickelt werden, dass auf andere Plattformen – darunter Shopify, Otto und Zalando sowie internationale Pendants – analysiert werden können.