Case Study: Velox GmbH – Wachstum mit Rohstoffspezialitäten

Marktposition gestärkt, Potenziale erschlossen

Nur förderlich ist es darüber hinaus, dass sowohl die Finanzinvestoren als auch ihre als Hausbanken von Velox fungierenden Muttergesellschaften gleichermaßen am Wohlergehen des Unternehmens interessiert sind. Nicht minder wichtig für Schlenzig: Die Investoren halten sich aus dem Tagesgeschäft heraus, unterstützen das Unternehmen aber mit ihrem fachlichen Rat und ihrem Netzwerk. Die Kapitalgeber ihrerseits hatten ebenfalls gute Gründe für ein Engagement. „Velox verfügt über ein überzeugendes Geschäftsmodell, eine hervorragende Marktposition und ein Management, das seine Leistungsfähigkeit bereits bewiesen hat“, sagt Martin Völker, Geschäftsführer von VR Equitypartner. Die Akquisition stärkt nun zudem die Zukunftsperspektiven. So hat Velox sein Produktspektrum um eine vierte Sparte Verbundstoffe (Harze und Fasern) erweitert und das Portfolio gleichzeitig diversifiziert. Im Zuge des weiteren Ausbaus der europäischen Marktposition können darüber hinaus auch Synergien genutzt werden, wobei durch das übernommene Composite insbesondere ein schneller Eintritt in den skandinavischen Markt gelungen ist.

Ausblick

Velox verfügt neben dem Hauptsitz in Hamburg über weitere Standorte in 18 Ländern. Der Erwerb des Composite-Geschäfts von Azelis war ein wichtiger Schritt zur Erschließung weiteren Wachstumspotenzials, der auch von den Lieferanten des Unternehmens begrüßt wurde. „Wir wollen nun unsere Marktposition insbesondere im skandinavischen Markt sowie in Frankreich und Italien weiter ausbauen“, sagt Schlenzig.

Velox GmbH           Hamburg
Branche: Rohstoff-Distribution
Mitarbeiterzahl: 180
Umsatz 2012: ca. 100.000 EUR
Investoren: VR Equitypartner, CBG Commerz Beteiligungskapital