Zehn Schritte zum Exit

… aber genauso einen Plan B

Der Gründer/Unternehmer sollte sicherstellen, dass im Exit-Prozess nicht plötzlich eine Liquiditätslücke auftaucht (rechne mit sechs bis neun Monaten für den Prozess, um auf der sicheren Seite zu sein) und dass außerdem die existierenden Gesellschafter auch einen Plan B unterstützen, d.h. nochmals das Unternehmen für ein bis zwei Jahre weiter unterstützen, sollte der Exit-Prozess scheitern. Dem Käuferkreis muss glaubhaft suggeriert werden können, dass die Gesellschafter und der Gründer an das Wachstum glauben.

Den richtigen Berater auswählen

Have an advisor that you trust not just a broker! Klassische und wichtige Auswahlkriterien für den richtigen M&A-Berater sind u.a. Netzwerk, Kontakt zu potenziellen Käufern, Dealflow, Prozess-Know-how und -erfahrung sowie die sogenannte Deal Execution Capability, außerdem Verhandlungsgeschick und Erfahrung. Stelle sicher, dass ein erfahrener M&A-Experte den Deal anführt, und zwar von A bis Z. Der Berater hat die Aufgabe, den Exit-Prozess zu dynamisieren, die Bieter gegeneinander „hochzubieten“– dies bedingt langjährige Erfahrung, in der Kommunikation wie im Prozess-Handling, sowie ein Verständnis dafür, wie ein Bieter (auch börsennotiert) tickt .

Und zu guter Letzt: Good luck!

Die sind einige Punkte, die Dir hoffentlich helfen, Dein Start-up auf einen Exit vorzubereiten. Und zu guter Letzt benötigt jeder Exit eine gewisse Portion Glück! Oder sagen wir besser: das „Glück des Tüchtigen“.