Nächste Finanzierungsrunde für Schweizer Challenger-Bank

Neu- und Altinvestoren schießen frisches Kapital bei neon nach

Neu- und Altinvestoren schießen frisches Kapital bei neon nach: Nächste Finanzierungsrunde für Schweizer Challenger-Bank
Neu- und Altinvestoren schießen frisches Kapital bei neon nach: Nächste Finanzierungsrunde für Schweizer Challenger-Bank

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Das Schweizer Fintech neon vermeldet den Abschluss einer weiteren Finanzierungsrunde. Neben den Bestandsinvestoren TX Group, Backbone Ventures, der Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank und eine Reihe von Business Angels steigen auch neue Kapitalgeber bei der Challenger-Bank ein. Neben der QoQa SA und dem Helvetia Venture Fund zählen dazu auch weitere private Investoren. Zu Höhe der Finanzspritze machten die beteiligten Parteien keine Angaben.

Neon entwickelt und vertreibt eine App-basierte Banking-Lösung, mit der neben einem Bankkonto eröffnet auch eine kostenlose Mastercard bezogen werden kann. Das Fintech wirbt damit, gerade bei Auslandstransaktionen tiefe Gebühren sowie attraktive Wechselkurse anzubieten. Die Konten der Challenger-Bank haben laut Angaben des Unternehmens eine Schweizer IBAN und unterliegen der Schweizer Einlagensicherung. Dies ist dank einer Kooperation mit der Hypothekarbank Lenzburg möglich, so neon. Gut ein Jahr nach dem Start vermeldet das Fintech mehr als 30.000 Nutzer seiner App.

Frisches Kapital für Challenger-Bank

An der nun abgeschlossenen Finanzierungsrunde beteiligen sich die Neuinvestoren QoQa SA, Helvetia Venture Fund und eine Reihe privater Investoren. Auch die Altgesellschafter TX Group, Backbone Ventures, die Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank und bereits investierte Business Angels schießen weiteres Kapital nach. Über die Höhe der Finanzspritze schweigen sich die beteiligten Parteien aus. Für den Helvetia Venture Fund ist die Beteiligung an der Challenger-Bank das erste Investment in den Fintech-Sektor, früherer Investments gingen unter anderem in den Proptech-Bereich und dort in Unternehmen wie Flatfox oder Homebell. Im Frühsommer haben Smile, die Digitalversicherung von Helvetia, und neon die laut eigenen Angaben erste Schweizer Mobile Bancassurance-Lösung vorgestellt. Darüber hinaus würde derzeit ein weiterer Ausbau der Zusammenarbeit geprüft, teilt der Versicherungskonzern mit.
Eine Case Study zu neon aus dem Sommer 2020 lesen Sie hier.

neon Switzerland AG, Zürich (CH)
Tätigkeitsfeld: Fintech
Investoren: Helvetia Venture Fund, BackBone Ventures AG, Innovationsstiftung der Schwyzer Kantonalbank, QoQa SA, TX Group AG, Business Angels
Volumen: nicht veröffentlicht (2. Finanzierungsrunde)