Ralf Kreutzberg ist geschäftsführender Gesellschafter der Personalberatung Headsahead, die an den Standorten Düsseldorf und Hamburg aktiv ist.[/caption]Die Statistiken sprechen eine klare Sprache: Finanzinvestoren wechseln im Schnitt rund die Hälfte ihres Führungspersonals in einem Zeitraum von einem Jahr aus. Das bedeutet, dass nur die Hälfte aller Führungspositionen richtig besetzt wird. Geht es um Beiräte, fällt die Trefferquote noch geringer aus. In einem sensiblen Bereich wie der Venture Capital-Branche reicht es daher nicht mehr aus, nur auf die fachliche Eignung der Kandidaten zu achten. Die gesamte Persönlichkeit zählt.
Anfang Juni hat die Hauptversammlung der European Private Equity and Venture Capital Association (EVCA) (www.evca.eu) einen neuen Vorsitzenden gewählt.
Anja Grenner ist bei Ernst & Young seit 2006 für den Sales-Bereich für Alternative Assets zuständig und berät Kunden bei der Aufsetzung ihrer Fonds in Luxemburg.[/caption]„Wie kann ich mich als Anbieter von Venture Capital-Fonds bereits heute so aufstellen, dass ich 2013, wenn die Richtlinie in Kraft tritt, bereits AIFM-konform bin und die Möglichkeiten erweiterten Vertriebs voll ausschöpfen kann?“ – „Wie kann ich AIFM so effizient und einfach umsetzen, dass ich als Manager in meinen täglichen Abläufen nicht über die Maßen gestört werde?“ Die meisten deutschen Anbieter geschlossener Fonds fangen erst in diesen Monaten an, sich wirklich mit der Richtlinie über die Verwalter alternativer Investmentfonds, kurz AIFM-Richtlinie, auseinanderzusetzen. Am Anfang steht die Frage, ob man überhaupt unter die Direktive fällt oder nicht. Es geht beim Bejahen dieser ersten Frage weiter mit dem Fragenkomplex, welche Maßnahmen wann getroffen werden müssen, um richtlinienkonform zu werden. Am Ende folgt die Frage, ob man AIFM nicht sogar umgehen kann. Diese Fragen sind nachvollziehbar, greifen die Richtlinie aber nur in ihren negativen, sprich Kosten- und Aufwandsaspekten auf.
74% der Banken weltweit lassen sich in ihren Private Equity-Anlageentscheidungen nicht von den neuen regulatorischen Rahmenbedingungen beeinflussen, ergibt eine Umfrage des Datendienstleisters Preqin (http://www.preqin.com">www.preqin.com).

Wenn die Aussicht auf das eigene Unternehmen spannender ist, als die Karriere in Wissenschaft oder Konzern, bricht der Unternehmergeist durch. Welche Idee sie verfolgen, ob es Vorbilder gibt und aus welche Erfahrungen sie besonders viel gelernt haben, berichten Entrepreneure im wöchentlichen Gründerinterview - heute ist es Walter Seemayer von der trustedSafe GmbH.
preis24.de, Digitalwirtschaft, Eran Davidson, Mikrokredite, Secondary Direct Investments
bodenmuh -
Im Interview mit Deutsche Startups berichtet preis24.de-Gründer Tim Heidfeld u.a. über Nachtschichten, Berater und AC/DC. Netzwertig verortet das Problem der trägen Digitalwirtschaft in der Köpfen. Eran Davidson von Hasso Plattner Ventures wurde vom Tagesspiegel interviewt. Der Spiegel schreibt über Mikrokredite vom Staat und Gründerszene über Secondary Direct als Exit-Kanal für Online-Start-ups.
Mit dem RWB Special Market Fonds Germany III können sich Privatanleger am Boom in Deutschland beteiligen.[/caption]Seit Ausbruch der Finanz- und Ausweitung der Eurokrise blickt die Welt auf Deutschland: Vom ehemaligen „kranken Mann” Europas hat sich die hiesige Wirtschaft zur Lokomotive des Kontinents entwickelt. Die größte Volkswirtschaft Europas und Nummer vier weltweit profitiert von ihrer hoch qualifizierten Erwerbsbevölkerung, von stabilen Rahmenbedingungen und vor allem von der hohen Innovationskraft ihrer Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Kein Wunder, dass deutsche Unternehmen vermehrt in den Blick von Beteiligungsinvestoren rücken. Mit einem in Deutschland investierenden Dachfonds bietet das Emissionshaus RWB Privatanlegern die Möglichkeit, von diesen Investmentopportunitäten zu profitieren.
Nicht zuletzt seit Erfindung des iPhones verlagert sich die Internetnutzung zunehmend weg vom Desktop-PC hin zu mobilen Endgeräten. Laut einer Umfrage des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) nutzen bereits 65% aller 16- bis 24-Jährigen das Internet mobil über Smartphones und Tablet-PCs, bei den 45- bis 54-Jährigen sind es immerhin noch 27%, also beinahe jeder Dritte. Gleichzeitig wurden 2011 weltweit erstmals mehr Smartphones als PCs verkauft, ein Trend, der laut Marktbeobachtern den endgültigen Siegeszug der schlauen Alltagsbegleiter noch vor Netbooks und Tablets besiegeln wird. Auch Investoren haben den Paradigmenwechsel vom klassischen zum mobilen Internet klar vor Augen.
Im Rahmen des 13. Deutschen Eigenkapitaltags hat der BVK (www.bvkap.de) sie bereits vorgestellt, jetzt ist sie verfügbar: Die App des Bundesverbands Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften (BVK) steht ab sofort kostenlos im App-Store zum Download bereit.
Isabell Wolff und Dr. Florian Meise von Adcuram[/caption]Portfoliounternehmen aktiv begleiten – für das Team der Adcuram Group steht dieser Ansatz im Mittelpunkt der Strategie. Die Industrieholding beteiligt sich an ehemaligen Konzernsparten und an mittelständischen Unternehmen in speziellen Situationen, und gerade hier muss oft das Management neu formiert werden, bevor das eigentliche Geschäft weiterentwickelt werden kann. Um die Schlüsselaufgabe des Recruitings schnell und professionell erfüllen zu können, unterhält Adcuram eine eigene Personalabteilung, die Positionen in den Portfoliounternehmen, aber auch im eigenen Team besetzt – eine für Beteiligungsgesellschaften, die meist auf externe Headhunter setzen, eher ungewöhnliche Herangehensweise. Im Gespräch mit Susanne Gläser erklären Vorstand Dr. Florian Meise und Isabell Wolff, Leiterin Personal, wie Adcuram den Recruiting-Prozess gestaltet und welche Anforderungen sie an Bewerber stellen.

Welche Artikel haben sich in den letzten Wochen der größten Beliebtheit erfreut? Passend zum Monatsende listen wir übersichtlich die Beiträge, Interviews und Meldungen auf, die auf vc-magazin.de den meisten Zuspruch gefunden haben. Viel Vergnügen beim Rückblick auf die Top-Artikel Mai!
Die M&A-Aktivität in Westeuropa war im Mai erneut rückläufig. Das ist ein zentrales Ergebnis des Monthly M&A Reports der Datenbank Zephyr (www.zephyrdealdata.com).
Bei der internationalen M&A-Beratung Lincoln International ist Dr. Martina Ecker als Managing Director in das Frankfurter Büro eingetreten. Als Leiterin der Industriegruppe Technology & Renewables Energy wird sie sich auf die Beratung von Technologie- und Cleantech-Unternehmen konzentrieren.
