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Die Stimmung in deutschen Unternehmen hat sich im Januar deutlich verbessert. Laut Mittelstandsbarometer der KfW Bankengruppe (www.kfw.de/mittelstandsbarometer) zeigen sich kleinere und mittlere Unternehmen, aber auch Großunternehmen in Deutschland bezüglich ihrer Geschäftserwartungen zuversichtlich: Der mittelständische Geschäftsklima-Index stieg im Januar um 1,5 Zähler auf 17,5 Punkte – das dritte Plus im Vergleich zum Vormonat in Folge. Die Geschäftserwartungen kamen auf 4,9...

Lincoln International erwartet, dass sich einige deutsche Großkonzerne 2012 wieder vermehrt von Tochtergesellschaften oder Business Units auf dem Wege von Equity Carve-outs trennen werden. Hierbei werden insbesondere jene Geschäftsaktivitäten, die nur unterdurchschnittliche Profitabilitätsmargen erzielen, in besonderem Maße betroffen sein. Gerade für Finanzinvestoren dürfte sich hieraus ein spannender Deal Flow ergeben.

Eine Unzahl innovativer deutscher Internet-Start-ups buhlt um die Gunst von Partnern und Investoren. Wer eine gute Idee hat, scheint sich um mangelndes Kapital und Interesse nicht sorgen zu müssen. Derweil hat sich Berlin zum unbestreitbaren Mekka der europäischen Internetszene entwickelt. Doch welche Ideen sind heute eigentlich noch originär? Können kleine Start-ups auf Dauer am Markt bestehen? Oder warten Global Player nur darauf, die Leistungen engagierter Gründerteams aufzukaufen?
Das Schweizer Venture Capital-Geschäft lebt. 2011 war ein bemerkenswertes Jahr, und alles spricht dafür, dass es 2012 weiterhin positiv verläuft. Wer die Innovationskraft der Schweiz fördern will, soll nicht regulatorisch in einen funktionierenden Markt eingreifen.
Die Pullacher Fondsinitiatorin HMW Emissionshaus AG (www.hmw.ag )und der Spezialvertrieb Alfred Wieder AG (www.alfred-wieder.ag) konnten im Jahr 2011 über 130 Mio. EUR Eigenkapital für die MIG Fonds (www.mig-fonds.de) platzieren. Trotz erheblichen Platzierungsherausforderungen für Private Equity konnte Alfred Wieder damit das 2010er-Ergebnis steigern. Das Jahresziel für 2012 geben die beiden Unternehmen mit 160 Mio. EUR an.
Die global operierende Wirtschaftskanzlei Jones Day (www.jonesday.com) hat mit sofortiger Wirkung ein neues Büro in Düsseldorf eröffnet. Schwerpunkte werden zunächst die allgemeine gesellschaftsrechtliche Beratung, M&A, Private Equity, Kartellrecht und Patentstreitigkeiten sein. Partner-in-Charge wird Ansgar Rempp, gegenwärtig noch Partner-in-Charge des Münchener Büros. Rempp ist seit ca. 20 Jahren Anwalt bei Jones Day und hatte beispielsweise...

Die Leipziger Beteiligungsgesellschaft CFH gibt das First Closing eines neuen, regionalen Mittelstandfonds bekannt: 35 Mio. EUR konnte CFH für Investitionen in mittelständische Unternehmen in Sachsen einsammeln.

Dem Münchner Start-up lingoking (www.lingoking.com) ist ein Rekord gelungen: Innerhalb von nur 5,5 Stunden hat das Unternehmen via Crowdfunding Eigenkapital in Höhe von 100.000 EUR eingesammelt. Auf der Plattform Seedmatch (www.seedmatch.de) fanden sich spontan 142 Privatpersonen, die an der Weiterentwicklung des Unternehmen partizipieren wollen. lingoking stellt Unternehmen und Privatpersonen binnen Sekunden professionelle Live-Telefondolmetscher in über 45 Sprachen bereit, die...

Smartphones, Apps & Co.: Der Markt für mobile Endgeräte boomt und beflügelt auch das Gründergeschehen rund um IT-Lösungen. Der Ideenwettbewerb Code_n sucht derzeit die innovativsten Geschäftsideen rund um mobile IT-Lösungen. Den Gewinnern winkt ein Preisgeld und eine Präsenz auf der Branchenmesse CeBIT. Initiator Ulrich Dietz berichtet im Interview vom Erfolg des Wettbewerbs und gibt Tipps, wie Gründer sich im IT-Dschungel beweisen können.

Die Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB) (www.dewb-vc.com) hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem dicken Plus abgeschlossen. Vier Verkäufe von Portfoliounternehmen hatten dem Beteiligungsinvestor im vergangenen Jahr insgesamt 35,8 Mio. EUR in die Kasse geschwemmt. Somit erzielte die Gesellschaft 2011 ein EBIT von 10,2 Mio. EUR und einen Jahresüberschuss von 8,7 Mio. EUR. Das verwaltete Vermögen stieg auf 53...

Seit Jahresbeginn ist Wolfram Glock neuer Managing Partner bei Sirius Venture Partners in Wiesbaden.

Die Private Equity-Branche in der Schweiz hat sicher kein schlechtes, aber auch kein besonders erfolgreiches Jahr hinter sich. Nach dem Nachkrisen-Erholungsjahr 2010 setzte sich der Aufschwung nicht so positiv fort, wie manche dies Anfang 2011 erwartet hatten. Schuld daran waren insbesondere die Eurokrise und der starke Schweizer Franken. Das neue Jahr 2012 bietet jetzt neue Chancen.

Alles begann mit einem Computerspiel für Mädchen, genauer einer Reitsimulation. Das Medienunternehmen dtp entertainment AG (www.dtp-entertainment.com) war damit so erfolgreich, dass unter dem Namen dtp young entertainment (www.dtp-young.com) ein eigener Bereich für Kinder- und Familien-Software eingerichtet wurde. Thomas Baur und Freya Looft übernahmen das Management der Sparte, Baur löste 2007 das junge Unternehmen aus dem Konzern heraus. Zum Jahresende 2011 kam mit WGZ Initiativkapital ein Beteiligungsinvestor an Bord. Im Interview sprechen die beiden Geschäftsführer darüber, warum sie sich für Private Equity entschieden haben, und schildern die Erfahrungen, die sie in den vergangenen Jahren in einer Games-Nische gemacht haben.

Was kann man von einer Anlageklasse, die sich selbst mit einem englischen Begriff als „Venture Capital“ bezeichnet, anderes erwarten, als dass auch wesentliche bestimmende Begriffe dem Englischen entlehnt sind? Problematisch ist nur, dass das „Eindeutschen“ dieser Begriffe zu inhaltlichen Unschärfen und Missverständnissen führen kann. Dahinter verbergen sich aber keine „Folterwerkzeuge“ für Gründer, sondern es geht im Kern nur darum, dass Investoren das „Venture“ ihres Investments durch Eckpunkte bei ihrem Einstieg und Ausstieg zu sichern suchen (und sichern müssen), da sich aus beidem das für sie wesentliche „Return on Investment“, also ihre Rendite ableitet.

Private Equity-Fondsmanagern bläst zur Zeit ein kalter Wind ins Gesicht: Einerseits sind die Einstiegschancen aufgrund der Finanzkrise aktuell hervorragend, andererseits halten sich gerade institutionelle Investoren im Moment mit Anlageentscheidungen zurück – zu groß ist die allgemeine Verunsicherung und die Furcht vor strengeren regulatorischen Auflagen. Der Schweizer Private Equity-Manager Akina steht gerade im Fundraising für den Dachfonds Euro Choice V und wird voraussichtlich im März ein First Closing bei ansehnlichen 250 Mio. EUR verkünden können. Im Interview gibt Senior Partner Thomas Frei eine Einschätzung der aktuellen Marktlage in der Schweiz.