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Der Ökorenta Private Equity I ist für Anleger konzipiert worden, die sich über einen geschlossenen Fonds schwerpunktmäßig direkt an Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnologien beteiligen wollen. Fondsinvestments können beigemischt werden. Das Konzept geht allerdings nur auf, wenn der Ökorenta Private Equity I ein Volumen deutlich oberhalb von 20 Mio. EUR erreicht.

Liebe Leserinnen, liebe Leser viele Themen auf dem Venture Capital Forum 2009 des europäischen Branchenverbandes EVCA, das Mitte Oktober in Berlin stattfand, waren für erfahrene Investoren nicht neu: Es gab eine Diskussionsrunde über öffentliches Engagement im Venture Capital-Sektor, Panels zu Cleantech, Smartphones und Biotechnologie sowie ein Update über Secondary Transactions – also den Kauf und Verkauf von Fondsanteilen und Unternehmensbeteiligungen...
Will sich ein Mittelständler aus dem eigenen Unternehmen zurückziehen, macht es einen Unterschied, ob ein Mitglied der eigenen Familie übernimmt oder nicht. Wer frühzeitig plant, kann genau abwägen, wo die Unterschiede zwischen den verschiedenen Alternativen liegen und wie sich das im möglichen Verkaufspreis niederschlägt.

Verglichen mit seinen Tiefstständen im März 2009 hat der Deutsche Aktienindex Dax um rund 60% zugelegt. Trotz des positiven Sentiments wagt jedoch kaum ein Unternehmen den Gang an die Börse. In den USA und an anderen europäischen Börsenplätzen sieht die Lage anders aus – hier lassen sich seit einigen Wochen wieder sehr rege IPO-Aktivitäten beobachten. Daniel Döpfner, Partner bei Deloitte, und Andreas John, Bereichsleiter des Aktiengeschäftes bei der DZ Bank, erklären die Hintergründe und wagen einen Ausblick.

Seit 2006 fährt die Bundesregierung eine übergreifende nationale Innovationsstrategie, die bessere Rahmenbedingungen für Innovation in der Wirtschaft zum Ziel hat. Im Jahresbericht 2009 konnte das Ministerium für Bildung und Forschung diesbezüglich über einige Erfolge berichten: Die Verbesserung der Gründungsbedingungen wird angeführt, der Ausbau der Finanzierung und noch weitere Punkte. Alle richtig, alles wichtig. Als besonders positiv wirkend wird vor allem der themenübergreifende Ansatz der Hightech-Strategie herausgestellt – über alle Ressorts hinweg.

Durch den Börsengang der Germany1 rückte im vergangenen Sommer ein in den USA bereits seit Jahren etabliertes Kapitalmarktinstrument erstmals auch hierzulande in den Fokus der interessierten Öffentlichkeit. Nach nur einer einzigen Übernahme hat die an der Euronext notierte Special Purpose Acquisition Company (SPAC) ihre Investitionstätigkeit nun zwar schon wieder eingestellt, von einer Eintagsfliege kann aber dennoch nicht gesprochen werden.

Nach herber Kritik aufgrund hoher Kosten (u.a. von Stiftung Warentest, Finanztest Ausgabe 10/2005) sind Private Equity-Sparpläne für Privatanleger in den letzten Jahren weitgehend vom Markt verschwunden oder werden allenfalls als Alternative zur Einmalzahlung angeboten. Ein verbliebener Emittent ist die Leontis Equity Fund GmbH mit Sitz in Würzburg. Seit gut einem Jahr und noch mindestens bis Jahresende bietet die Gesellschaft den Leontis Equity Fund Easy Select II interessierten Investoren zur Zeichnung an.

Die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit ist für einen langfristigen Erfolg essenziell. Egal, ob Sie besondere Aktionen mit medialer Aufmerksamkeit begleiten, Neukunden gewinnen, Ihr Image verbessern oder sich als Experte positionieren wollen – professionelle PR kann Ihnen dabei helfen.

Eine Vision vor sich, den Bachelor Abschluss in der Tasche, aber leider keine finanziellen Mittel, um seine Pläne zu verwirklichen? Dieser harten Realität muss wohl auch Michael Franzkowiak ins Auge geblickt haben, als er im Jahr 2000 den IdeaLab! Kongress initiierte und somit den Grundstein für den mittlerweile größten von Studenten organisierten Gründerkongress in Deutschland legte. Dieses Jahr werden namhafte Redner erwartet, wie unter anderem Global Young Leader Suhas Gopinath, die bereit sind sich ganz im Sinne des diesjährigen Mottos „Life & Style“ über das Leben und Handeln als Gründer und Unternehmer auszutauschen.

Vorsicht, Engpass!

Liegt in der Konjunkturkrise das Schlimmste bereits hinter uns? Nach den halbwegs guten Nachrichten der vergangenen Monate deutet manches darauf hin. An eine schnelle, kräftige Erholung glauben gerade in der Realwirtschaft allerdings nur wenige. Viele sehen den leichten Aufwärtstrend mit Skepsis und warten ab, ob er sich als nachhaltig erweist. Das wirkt sich auch auf die Finanzierungschancen von Unternehmen aus. Weil Banken bei ihrer Kreditvergabe extrem vorsichtig sind und Standard-Mezzanine als Alternative weggebrochen ist, müssen sich Unternehmen stärker privatem Beteiligungskapital öffnen. Aber dies kann die Lücken nicht gänzlich füllen, zumal Beteiligungsgesellschaften auch ihre bestehenden Portfolios durch die Krise steuern müssen.

Als Chef des Süddeutschen Verlages hatte sich Klaus Josef Lutz einen Ruf als Sanierer gemacht. 2008 wechselte er als Vorstandsvorsitzender zum Baustoff- und Agrarhandelskonzern BayWa. Wie führt der ehemalige Sanierer aus der Medienbranche den gesunden SDax-Konzern BayWa? Im Interview mit Georg von Stein beschreibt Lutz, wie die BayWa den Markt für erneuerbare Energien aufmischen möchte, seine Haltung zur Gentechnik und das neue Unternehmertum bei den Bauern.

Deutschland zählt bei Technologieinnovationen nach wie vor zu den Vorreitern. Im internationalen Vergleich nimmt die deutsche Forschung einen Spitzenplatz ein, unter anderem aufgrund der hervorragenden Forschungsförderung. Die Bundesregierung investiert in dieser Legislaturperiode zusätzliche sechs Mrd. Euro in Forschungs- und Entwicklungsvorhaben. Doch was nützen die besten Ideen, wenn sie nicht in Produkte umgesetzt werden? Die Fraunhofer Gesellschaft in Deutschland hat beispielsweise die Technologie für den MP3-Player erfunden, die Kommerzialisierung der Technologie übernahmen allerdings ausländische Wettbewerber. Eine verpasste Chance für Tausende von Arbeitsplätzen.

Trotz nachgewiesener Erfolge als staatlicher Investor bzw. als Unternehmer – bei der Gründung ihrer Venture Capital-Gesellschaft wollte den Köpfen hinter Sirius Venture Partners kaum jemand Geld geben. Knapp fünf Jahre und einige Erfolgsgeschichten später hat sich das Blatt gewendet.

Den Bereich Infrastruktur haben die Anbieter geschlossener Fonds erst vor wenigen Jahren so richtig für sich entdeckt. Seit Mitte 2008 bietet das Emissionshaus König & Cie. einen global investierenden Infrastrukturdachfonds zur Zeichnung an. Dieser verfügt (bisher) über einen Zielfonds, an dem ein Anteil in Höhe von 30 Mio. USD gezeichnet wurde – angesichts eines Platzierungsstandes von derzeit nur rund zehn Mio. Euro ist fraglich, ob weitere Zielfonds hinzukommen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser im Editorial der letzten Ausgabe des VentureCapital Magazins habe ich noch über sie geschimpft: Politiker, die sich mit veralteten Industrien befassen, anstatt aussichtsreichen Unternehmen die Aufnahme von privatem Beteiligungskapital zu erleichtern. So war ich doch einigermaßen überrascht, als ich Ende August auf einer gemeinsamen Pressekonferenz des Bayerischen Finanzministers Georg Fahrenschon und den beiden BVK-Vertretern Dr. Peter...